Wie ich Thorsten kennenlernte ...
Bevor ich Thorsten kennenlernte hatte, ich nie Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Dementsprechend unbeholfen war ich auch im Umgang mit Thorsten, der seit einem Motorradunfall querschnittsgelähmt ist.
Als der Prototyp des SCUTTLERs fertig war, erschien ein Bericht über das Projekt im „Fränkischen Tag“. Zwei Tage später klingelte das Telefon und Thorsten meldete sich und wollte unbedingt eine Probefahrt mit dem SCUTTLER machen. So trafen wir uns am Sportplatz in Muggendorf … nun, was soll ich sagen … ich denke sein Gesicht sagt mehr als 1000 Worte!
… wir sind Freunde geworden und leider sehe ich Ihn viel zu selten … „Du bist aber immer in meinem Herzen!“
Ein Paar Anekdoten ...
Thorsten ist die Lebensfreude pur und so verwundert es nicht das er immer irgendwie Action braucht und Dinge tut, die ich NIE einem Menschen mit Behinderung zugetraut hätte.
Thorsten und sein Zugrad
Thorstens Zugrad war defekt und keiner wollt/konnte es reparieren, also nahm ich mich seiner Wünsche an und machte mich an die Arbeit. Sein Wunsch – Power und viel Reichweite … kein Problem!
IMMER ZUR STELLE ...
Wir hatten uns kaum kennengelernt, da brauchte ich ihn für einen TV-Dreh von News5. Thorsten war sofort dabei und machte alles mit was die TV-Crew von ihm wünschte … da war echt Mut gefordert!
DANK seinem Engagement ...
Ich habe nie an eine Fortsetzung des SCUTTLER-Projekts gedacht … Meine Kasse war leer. So sammelte Thorsten Spenden ein und als ich diese annahm, musste ich das Projekt auch beenden! 😉
UNSCHÄTZBARE ERFAHRUNGEN
Ohne seine Erfahrungen, seine Tipps und Ratschlage, welche Hindernisse, ein Menschen mit Behinderung, sich zu stellen hat und wie er diese meistert, hätte der SCUTTLER 2.0 nie entstehen können. Zum Interview>
… über ein besonderes Erlebnis möchte ich Euch gerne persönlich berichten!
